Seit ein paar Monaten haben wir eine neue Ölheizung. Und das war eine der besten Entscheidungen, die wir getroffen haben. Ich habe mich nämlich gerade mal hingesetzt und unsere laufenden Kosten angeschaut – die sind deutlich gesunken. Damit ist das eingetroffen, was ich vorher gehofft habe. Sicher sein kann man sich da natürlich nie. Aber es gibt schon ein paar Anhaltspunkte, an denen man merkt, dass es Zeit für eine neue Heizung ist.
Kosten zu hoch? Dann ist es Zeit für eine neue Heizung!
Bei unserer alten Heizung waren es vorrangig die Kosten: Der Mineralölhändler musste deutlich zu oft unseren Tank wieder auffüllen. Nach fast jedem Winter war der Tank leer. Und dabei sitzen wir abends nicht in einem überheizten Wohnzimmer, sondern achten auf normale Temperaturen. Dennoch war nach einem kalten Winter unser Heizölvorrat aufgebraucht.
Und auch bei den Heizungswartungen, die wir regelmäßig von einem Fachbetrieb machen lassen, kam immer mehr zusammen. Kleinere und auch mal größere Verschleißteile mussten erneuert werden. Beim letzten Termin riet uns der Experte zum Austausch.
Weihnachten im Kalten? Bitte nicht!
Wenn wir ehrlich sind, überraschte uns das nicht. Trotzdem ist es natürlich erstmal ein kleiner Schreck, wenn es dann wirklich so weit ist. Schließlich ist eine neue Heizung ja auch mit hohen Kosten verbunden. Aber im Kalten sitzen wollten wir ja nun auch nicht… Was, wenn die Heizung gerade dann endgültig nicht mehr funktioniert, wenn wir sie am meisten brauchen? Weihnachten zum Beispiel? Nein, das Risiko wollten wir nicht eingehen.
Also überlegten wir nicht lange. Die Heizung musste ausgetauscht werden. Dass wir bei Heizöl bleiben, war uns auch schnell klar – allein schon aus Kostengründen. So konnten wir einen Teil unserer Heizungsanlage erhalten. Und wir sind ja auch zufrieden mit dem System. Und für die Umwelt tun wir auch etwas. Schließlich ist der hohe Verbrauch überflüssig und produziert nur unnötig Kosten und CO2.
Frühling: Die richtige Zeit zum Austausch der Heizung
Da es gerade Frühling wurde, passte der Zeitpunkt gut. Der Tank war – logo – eh fast leer. Also nutzten wir die Zeit und legten gleich los. Und dann dauerte es auch gar nicht lange. Angebote einholen, das Passende raussuchen, Auftrag vergeben und auf den Einbau warten. Der ging erstaunlich schnell, nach ein paar Stunden lief unsere neue Heizung im Keller. Und ich bin wirklich zufrieden: Man hört sie kaum, man riecht sie nicht und das beste: Sie verursacht keine hohen Kosten mehr. Wir sparen eine Menge Heizöl ein und auch die Wartungskosten gehen in den ersten Jahren gegen Null. Besser hätte es nicht laufen können…
Ich fasse nochmal kurz zusammen. Eine neue Heizung macht Sinn, wenn …
- die vorhandene 20 Jahre oder länger ihren Dienst tut
- die Energiekosten den selbstgesteckten Rahmen sprengen
- die Wartungskosten zunehmen oder
- die Reparaturkosten zu hoch sind.
Treffen ein oder mehrere Punkte zu, sollte ernsthaft über eine neue Heizung nachgedacht werden. Meistens lohnt sich die Investition. Hinterher sinken die Energiekosten sofort. Dafür steigt der Wohnkomfort, was auch nicht zu verachten ist. Wir haben die Anschaffung nicht bereut. Ganz im Gegenteil. Für unsere alte Heizung war es an der Zeit. Die neue Öl-Brennwertheizung erfüllt alle unsere Kriterien, die wir an eine neue Heizung hatten. Und vor allem unsere Hauptanforderung: Die laufenden Kosten sollten möglichst gering sein. Das ist gelungen!